Meine Organisation - Notizbücher
Ich denke, jeder Autor besitzt mindestens ein Notizbuch für seine Ideen. Ich persönlich habe auch noch eins für mein jetziges Projekt, eins für Schreibreflektionen und noch eins für Charaktersteckbriefe und spontane Ideen… Um ehrlich zu sein, habe ich einen Fimmel für Notizbücher jeglicher Art 😉 In dem, für mein jetziges Projekt fertige ich Mindmaps an, zeichne Karten oder schreibe meine Ideen runter. Ob ich diese später einbaue, steht jedoch in den Sternen…
Mir hilft es auch enorm, alles visuell festzuhalten, weshalb ich – neben den Steckbriefen – eine Collage zu jeder Figur erstelle. Hierfür drucke ich passende Bilder aus, beschneide diese und klebe sie anschließend auf. ich bemühe mich ebenfalls, eine Besonderheit pro Figur herauszuarbeiten und aufzuschreiben. Mein Notizbuch habe ich in zwei teile eingeteilt; Ideen & Figuren
In den Ideen-Teil schreibe ich alles, was mir spontan zu meiner Geschichte einfällt, auf oder zeichne Karten zu meiner Welt. Hier plane ich, falls nötig, auch die kommenden Bände, sowie Spannungsbögen, Kapitelüberschriften oder die Entwicklung der Figuren. Im Figuren-Teil erstelle ich detaillierte Collagen und Steckbriefe zu meinen Figuren. Die Steckbriefe sind oft einfach und praktisch gehalten, während ich bei den Collagen ebenso auf Ästhetik und visuelle Vielfalt achte… Ab und zu formuliere ich mir auch ein paar Schreibziele, die ich dann stolz abhaken kann, sobald ich sie erreicht habe.
In einem weiteren Notizbuch schreibe ich mir selbst Briefe, die ich lesen darf, sobald ich ein bestimmtes Ziel erreicht habe, oder halte die Gründe fest, warum ich schreibe. Je nach Situation kann ich dann einfach zu diesem Buch greifen und mir neue Motivation holen 🙂